Wander-Highlight
Ort: Sachsen, Deutschland
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Die ehemalige Hauptkirche für Schönefeld und sieben andere Dörfer steht in landschaftlich schöner Lage am Rand der Parthenaue. Nach der Zerstörung während der Völkerschlacht 1813 erfolgte bis 1820 der Wiederaufbau mit barockem Äußeren und klassizistischem Innenraum. Am 12. September 1840 wurden hier der Komponist Robert Schumann und die Pianisten Clara Wieck getraut. Mehrere Renovierungen entsprechend des Zeitgeschmacks zeugen von Leben und Reichtum der Gemeinde. Zur Ausstattung gehört eine Taufe aus Olivenholz vom Ölberg in Jerusalem. Seit 1916 heißt sie Gedächtniskirche in Erinnerung an Völkerschlacht und andere Kriege. 1970/71 wurde der Innenraum renoviert, 1994 das Äußere. Südlich der Kirche ist die Grablege der Patronatsherrschaft in Form einer ägyptischen Pyramide zu sehen.Die Gedächtniskirche Schönefeld gehört, gemeinsam mit Mockau und Thekla, zur Matthäuskirchgemeinde Leipzig Nordost.Kirche-Leipzig
12. Februar 2022
Die Vorgänger Kirche wurde in der Völkerschlacht zerstört, und 1816 mit dem Neubau der jetzigen Kirche begonnen. In den Jahren 1915/16 wurde die Kirche umgebaut, und es wurde eine Gedächtnisstätte für die Gefallen des Deutsch Französischen Krieges, sowie des Ersten Weltkrieg, und ebenfalls der Gefallenen der Völkerschlacht. Seit 1916 trägt sie den Namen Gedächtniskirche.
12. Dezember 2017
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Ort: Sachsen, Deutschland
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