Mausoleum des Fürsten Ernst zu Holstein-Schaumburg
Mausoleum des Fürsten Ernst zu Holstein-Schaumburg
Wander-Highlight
Ort: Stadthagen, Schaumburg, Niedersachsen, Deutschland
Direkt an die gotische St. Martini-Kirche grenzt das siebeneckige Mausoleum des Fürsten Ernst zu Holstein-Schaumburg an. Im
Innern des reich ausgestatteten Raumes fällt der Blick auf das in der Mitte stehende und in der europäischen Renaissancegeschichte
einmalige Marmor- und Bronzegrabmal „Die Auferstehung Christi“, geschaffen 1617 bis 1622 von Adriaen de Vries.Öffnungszeiten:dienstags bis freitags 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
samstags 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr
sonntags 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr
15. März 2017
Das Fürstenmausoleum an der St.-Martini-Kirche in Stadthagen im Landkreis Schaumburg ist ein Gesamtkunstwerk aus Architektur, Skulptur und Malerei, dem internationale Bedeutung zuerkannt wird.Stadthagen war seit dem 13. Jahrhundert Residenz der Grafen von Schauenburg und Holstein. In der dortigen Franziskanerkirche, später in der Pfarrkirche St. Martin waren bereits mehrere Angehörige des Hauses Schaumburg bestattet. Obwohl Ernst die Residenz 1607 nach Bückeburg verlegte, wählte er für sein Mausoleum den Platz östlich vom Chorscheitel der Martinikirche. Erste Pläne entstanden im selben Jahr 1607. Nachdem Ernst 1619 von Kaiser Ferdinand II. den Reichsfürstentitel erlangt hatte, sollte auch das Mausoleum diesen Rang widerspiegeln. Die Bauarbeiten begannen 1620 und wurden nach seinem Tod 1622 von seiner Witwe zu Ende geführt.
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrstliches_Mausoleum_(Stadthagen)
31. Januar 2022
St. Martini besitzt ein bemerkenswertes Mausoleum.
Der Renaissance - Bildhauer Adrian de Vries schuf das fürstliche Grabmal von europäischen Rang.
De Vries wird auch als niederländischer Michelangelo bezeichnet.
10. September 2022
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