Wallfahrtskirche "Maria Geburt"

Am Fuße des Rauscherberges, 370m über dem Meeresspiegel, liegt der Wallfahrtsort Glosberg. Während die Grundsteinlegung zur Wallfahrtskirche in ihrer jetzigen Gestalt 1730 erfolgte, lässt sich die Wallfahrt zurückverfolgen bis ins Jahr 1530.

Die Wallfahrtskirche in Glosberg wurde von 1730 bis 1736 erbaut und ist sehenswert. Seit 1530 ist die Wallfahrt nachweisbar.1727 blühte sie nochmals auf, weil die Marienstatue blutige Tränen geweint haben soll. Das steigerte die Zahl der Wallfahrer, so dass mehrmals am Tage Messen gelesen werden mussten, obwohl die Kirche noch nicht als Wallfahrtsort anerkannt war.

Zitat Frankenwald Tourismus:
Der Wallfahrtsort Glosberg ist neben Marienweiher die bedeutendste Pilgerstätte im Frankenwald. Das dortige Gnadenbild in der Katholischen Pfarrkirche in Glosberg nennt man „Maria, Königin des Friedens”.
Die Wallfahrtskirche in Glosberg liegt im westlichen Frankenwald, nördlich von Kronach, am Fuße des 540 m hohen Rauscherberges.
Der Ursprung der Wallfahrt ist in Dunkel gehüllt. Im Jahr 1530 verweist eine Stiftungsrechnung erstmals auf den Beginn der Wallfahrt nach Glosberg.
Um das Jahr 1500 herum wurde eine Muttergottesstatue im Wald an einem Baum befestigt gefunden. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde sie in die Dorfkapelle gestellt.frankenwald-tourismus.de/detail/id=6087f34f0d7ea872058c6f3d