Wander-Highlight
Ort: Höchberg, Würzburg, Unterfranken, Bayern, Deutschland
Wie der Bildstock entstanden ist, ist unbekannt. Vermutlich hat ihn ein Höchberger Bürger aus frommer Gesinnung gestiftet. Als 1866 eine Feldschlächterei der preußischen Armee an der Stelle biwakierte, wurde der Bildstock umgeworfen. Beim Wiederaufstellen erhielt er eine schiefe Stellung, an die sich viele Höchberger erinnern. 1925 stellte der Verschönerungsverein Höchberg e.V. dort eine von Schreinermeister Hieronymus Feineis gestiftete Bank auf. Da der Bildstock schon stark verwittert war, wurde das Original 1975 abgebaut und 1981 durch eine von Rudolf Weidmann gefertigte originalgetreue Kopie ersetzt. Am 1. Mai übergab der Vorstand des Verschönerungsvereins bei strömenden Regen die Kopie der Bevölkerung.
Genau zwölf Jahre später, am 1. Mai 1993, musste der Bildstock erneut restauriert werden. Unbekannte hatten ein Jahr zuvor den fast 200 Jahre alten Bildstock mutwillig zerstört.
Das Original, dessen Schaft und doppelseitiges Relief aus Sandstein gefertigt sind, wird heute in den Mauern der Sonderschule am Karwinkel beherbergt. Das Relief war mehrmals farbig übermalt worden.
11. Januar 2021
An der alten Würzburger Straße nach Höchberg befindet sich ein Kreuzweg, der sich über mehrere Kilometer erstreckt und aus sieben in Sandsteinen gehauenen, altarähnlichen Bildstöcken (Sieben Fußfälle) besteht. Die ersten drei Stationen befinden sich noch auf dem Stadtgebiet Würzburgs, die Stationen vier bis sieben auf dem Gebiet des Marktes Höchberg. Er entstand 1625 im Rahmen der von Jesuiten propagierten Wallfahrt von Würzburg nach Walldürn.Quelle: de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6chberghoechberg.de/seite/de/unterfranken/02:2221:448:450/-/Teil_1.html
28. Juni 2021
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