Sankt Willibrord Neetze

Diese Kirche, benannt nach einem Missionar des 7./8. Jahrhunderts, ist etwa 800 Jahre alt und hat eine Baugeschichte über diese gesamte Zeit.

Ihr Schmuckstück ist der spätgotische Altar, der zwar in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts entstand, aber Elemente auch aus sehr viel späterer Zeit enthält, u.a. plattdeutsche Inschriften aus dem Jahre 1959 auf den Flügeln. Dieser Altar geriet auf bislang ungeklärten Wegen nach Neetze; bestimmt war er für den Ruhesitz eines Lüneburger Klosterabtes.

Bemerkenswert ist auch die Kanzel (etwa 1600 entstanden) mit den Symbolen der Evangelisten und einem Pelikan. Die 1869 gebaute Orgel steht unter Denkmalschutz.

Quelle:
kirchenkreis-lueneburg.de/ihre_gemeinden/kirchengemeinden_land/neetze/kirche_neetze

Schöne Kirche in Neetze.

Die St. Willibrord Kirche in Neetze wurde ursprünglich als Feldsteinkirche erbaut, vermutlich im 13. Jahrhundert. Der Kirchturm wurde im 18. Jahrhundert, als Fachwerkbau, errichtet und ist heutzutage mit Backsteinen ummantelt. Im Inneren der Kirche befindet sich ein gotischer Schnitzaltar, der um ca. 1420 entstand.