Wander-Highlight
In dem Märchen von Theodor Storm ließ ein sengend heißer Sommer die Menschen fast verzweifeln. Die Ernte verdorrte und das Vieh durstete. Nur der Wiesenbauer hatte keine Sorgen, da er für wenig Geld sumpfige Wiesen gekauft hat. Viele Bauern standen bei ihm in der Schuld und mussten dankbar sein, wenn er ihnen mit Wucherkrediten half. So auch die Bäuerin Stine, deren Sohn Andres mit Maren, der Tochter des Wiesenbauern, aufgewachsen ist. Beide liebten sich, was der Wiesenbauer verhindern wollte. Angesichts der Dürre erwachte bei vielen Dörflern der alte Glaube an die Regentrude. Die Naturgöttin ist nach diesem Glauben für den Regen zuständig, doch von Zeit zu Zeit schläft sie ein.
(Northeimer Touristik e.V.)
8. Juli 2021
Die Regentrude aus dem Märchen von Theodor Storm wird mit einem Zauberspruch geweckt und sorgt für lebenswichtigen Regen. Hier liegt sie jetzt nackt im ehemaligen Wassergraben der Stadt. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr kalt ist und sie friert. Vielleicht sollte man sie mit wärmenden "Klamotten" etwas zudecken. 😉
27. September 2023
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