Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
Achte auf die örtlichen Bestimmungen für: Rotwildpark bei Stuttgart
Der älteste und größte der drei großen Parkseen. Für mich auch der Schönste, weil auch optisch der Ursprünglichste. Zur Verbesserung der Stuttgarter Wasserversorgung wurde die Glems schon im Jahr 1566 künstlich aufgestaut.
21. Juli 2018
Der Pfaffensee ist der älteste von drei Seen, die direkt hintereinander im Rotwildpark bei Stuttgart zu finden sind.
Die meisten Stuttgarter bezeichnen die drei Seen vermutlich der Einfachheit halber als Bärenseen. Im Jahr 1566 wurde von Herzog Christoph der Bau des Pfaffensees beschlossen, um die damalige Wasserknappheit der Mühlen zu beenden. Hierfür wurde die Glems aufgestaut.
Die beiden anderen Seen kamen erst später dazu. Die Glems fließt derzeit über den Pfaffensee zum Neuen See und von dort über einen Überlauf ins Mahdental Richtung Leonberg.
3. Oktober 2016
Hier lassen sich außer Wasservögel auch Schildkröten beobachten. Oft sitzen diese auf den Baumstämmen im Wasser und sonnen sich.
2. Oktober 2018
An alle Diesel mit Euro4 und schlechter: Die Seen sind bereits Stadtgebiet und dürfen daher von Dieseln mit dieser Norm nicht mehr angefahren werden. Allerdings die S-Bahn Haltestelle "Universität" ist gar nicht so weit weg. Von dort kann man sehr schön durch den Wald die Seen erreichen.
22. Januar 2019
Der Pfaffensee ist der älteste der Stuttgarter Parkseen.
Auf Grund des akuten Wassermangels des Nesenbaches und der immer massiver werdenden Beschwerden der am Nesenbach ansässigen Müller wurde im Jahr 1566 auf Anordnung von Herzog Christoph die Glems in dem damaligen Moorgebiet der Pfaffenwiese angestaut.
Inhalt: 186 000 m³
Fläche: 86 000 m²
Tiefste Stelle: ca. 7 m
Breite: 65 - 140 m
Länge: 700 m
Einzugsgebiet: 3,5 km²
Zulauf : Aus der Glems
17. März 2020
Zwei Herzen aus Holz an einer wunderschönen Stelle des Sees.
Ein MUSS für alle Verliebte.
Wir waren schon da ;-)
1. Juli 2020
Ein reicher Tiersegen und eine Vielzahl von Bäumen. Auch welche, die den Halt verloren haben. Oder schon länger abgestorben sind. Eben das Leben. In allen Varianten. Sehr schön und nah.
13. Mai 2020
Nett gestaltete Holzskulpturen und Schnitzereien rund am Weg um den Bärensee. Besonders beliebt dieses Herz als Selfiemotiv
2. Oktober 2020
Bärenseen - Die schönen drei - und das ist einer davon... Einfach zum genießen und die Natur zu spüren...
19. Dezember 2019
Stuttgart war vor der Einführung einer leistungsfähigen Fernwasserversorgung (Landeswasserversorgung, Bodensee-Wasserversorgung) im letzten Jahrhundert von einigen Quellen und der geringen Wasserführung des Stadtbaches Nesenbach abhängig. Mit dem Ausbau von Wasserleitungen und Quellfassungen für die damalige Residenzstadt wurde dem Nesenbach zunehmend Wasser entzogen, so dass sich die in der Stadt angesiedelten Mühlenbetreiber bereits 1564 über Wassermangel beschwerten.
Die darauf zur Untersuchung eingesetzten Experten bestätigten den Wassermangel und schlugen vor, im Glemswald südwestlich der Stadt einen künstlichen See anzulegen und damit ein Wasservorkommen zu fassen, das bisher ungenutzt in die Glems abfloss. Das Wasser sollte dann dem Nesenbach zugeleitet werden. Herzog Christoph beschloss am 21. Januar 1566 den Bau des Pfaffensees am Knie der obersten Glems sowie eines nach ihm benannten, 2810 Fuß langen Stollens zur Heidenklinge und damit über die Heslacher Wasserfälle zum Nesenbachtal. Da der Stollen aber nicht mit dem erforderlichen Gefälle ausgeführt wurde, brachte er nicht die gewünschte Verbesserung. Nach dem Tode Christophs ließ sein Sohn Ludwig das Projekt so lange liegen, bis sich die Müller abermals über Wasserknappheit beschwerten. 1575 war der Christophstollen dann vollendet und selbst der trockene Sommer 1578 brachte die Mühlen nicht mehr zum Stillstand.
Quelle Wikipedia
24. Dezember 2017
Die Bärensee sind immer ein Ausflug wert... Bei jeder Jahreszeit sind die Seen und der Erholungswert einfach toll!
18. März 2020
Die Seen sind superschön zum Spazierengehen und natürlich auch für ein Picknick klasse geeignet
13. Juli 2020
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