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Nordrhein-Westfalen

La Salle Gedächniskapelle

La Salle Gedächniskapelle

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Ort: Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Beliebte Wanderungen zu La Salle Gedächniskapelle
Tipps
  • Ein SPD'ler der ersten Stunde bekommt eine Gedächnis-Stelle in einem Schlosspark? Es waren vor allem seine Dienste als Anwalt der dort residierenden Dame in einem Scheidungskrieg, die ihm diese Ehre einbrachte. Der schlichte, aber hübsche, Bau ist nicht begehbar, aber man kann eine Blick auf eine Lasalle-Büste werfen.

    • 21. November 2021

  • "... Gräfin Sophie von Hatzfeldt („Die rote Gräfin“, 1805-1881) ließ sich bei ihrem Scheidungskrieg – sie führte Prozesse vor 36 Gerichten – von Rechtsanwalt Ferdinand Lassalle (1825-1864) vertreten, dem Gründer der ersten deutschen Arbeiterpartei ADAV. Sozusagen einer der Urväter der Sozialdemokratie.
    Ob die beiden ein Paar waren, darüber wird noch heute gerätselt. Doch einiges spricht dafür. Jedenfalls wohnten Lassalle und die 20 Jahre ältere Gräfin mehrere Jahre lang zusammen in Düsseldorf. Ein Teil Ihres umfassenden Briefwechsels liegt mittlerweile sogar im Internet vor.
    Wäre Lassalle bei ihr geblieben, hätte er zumindest die ersten Jahre der von ihm gegründeten Arbeiterorganisation und Bismarcks Sozialistengesetze erleben können.
    Doch Lassalle erwies sich als Hitzkopf, der dann doch unbedingt eine andere heiraten wollte. Das ganze führte zu einem Duell und der elegante Anwalt endete 1864 in der Schweiz mit einer Kugel in den Genitalien. Kein schöner Tod.
    An der Umfassungsmauer des Wasserschlosses erinnert ein Pavillon an den Ur-Sozi. Die Gräfin gab nach dem Duell-Tod auch seine Schriften heraus. Nach allerlei Richtungskämpfen mit Lassalles streitlustigen Parteifreunden gründete sie sogar einen eigenen „Lassallsch’en“ Arbeiterverein, gab die Politik nach weiterem Streit später aber völlig entnervt wieder auf. ..."
    burgerbe.de/2007/12/02/schloss-kalkum-die-rote-graefin-und-der-arbeiterfuehrer

    • 14. Februar 2022

  • Ferdinand Lassalle (geboren am 11. April 1825 in Breslau als Ferdinand Johann Gottlieb Lassal; gestorben am 31. August 1864 in Carouge) war Schriftsteller, sozialistischer Politiker im Deutschen Bund und einer der Wortführer der frühen deutschen Arbeiterbewegung.(...)Mit 20 Jahren lernte er die doppelt so alte Sophie Gräfin von Hatzfeldt in Berlin kennen. Sie suchte nach Wegen, sich von ihrem Ehemann, mit dem sie 1822 zwangsverheiratet worden war, zu trennen, weil dieser, ein ausschweifender Lebemann, sie fortwährend demütigte. Lassalle nahm sich ihrer an und vertrat sie, nach eingehenden Studien im Fachgebiet Rechtswissenschaften, über neun Jahre hinweg (von 1846 bis 1854) vor 36 Gerichten. Lassalle gewann durch den für damalige Zeiten spektakulären Prozess im deutschen Sprachraum Bekanntheit und ein beachtliches Vermögen. Sophie von Hatzfeldt setzte Lassalle aus Dankbarkeit eine Rente aus. In den Jahren 1856 und 1857 wohnte er im Hause der Gräfin in Düsseldorf.Ob Ferdinand Lassalle eine Beziehung mit der Gräfin einging, ist nicht bekannt. Jedenfalls unterstützte sie ihn in seinen Gedanken und Ideen über Jahre hinweg. Im Februar 1848, noch während der Hatzfeldtschen Prozesse, war Lassalle ein halbes Jahr inhaftiert, weil er bezichtigt wurde, er habe den Diebstahl einer Kassette mit wichtigen Dokumenten begünstigt („Kassettenprozess“). Von seiner Redegewandtheit zutiefst beeindruckt, sprachen die Geschworenen Lassalle im August 1848 frei. Quellenangabe und Link zum vollständigen Artikel:
    de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Lassalle

    • 16. Januar 2024

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Ort: Nordrhein-Westfalen, Deutschland

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