Rocamadour

Rocamadour liegt liegt auf drei Ebenen. Jede für sich ist sehenswert und die Gesamtheit des Ortes ist einfach umwerfend. In der unteren Ebene wanderst du durch das Dorf, dessen mittelalterliche Häuser sich an die steilen Abhänge über der Schlucht des Flusses Alzou schmiegen. Von dort kannst du die Große Treppe zur heiligen Stadt (Sanctuaire) aus dem 12. Jahrhundert hinaufsteigen. Und auf dem Gipfel des Berges, der dritten Ebene, findet sich eine Burg aus dem 14. Jahrhundert. Großartig! Rocamadour ist immer noch ein berühmter Wallfahrtsort und gab zudem einem kleinen Zeigenkäse seinen Namen.

Weitere Fotos findest du in unserer Tour: komoot.de/tour/41387425

Atemberaubendes Dorf, das an einen Felsen gebaut wurde. Rocamadour kann man gut in einem Tagesausflug von Toulouse erreichen, aber Achtung bei Anreise mit dem Auto vor Blitzern. Oben vor der Kapelle Notre-Dame kann man Nägel in einen Holzstock schlagen, das soll an das Nageln ans Kreuz erinnern und Schutz auf Reisen bieten. Rocamadour soll nach dem Mont Saint-Michel die zweitbeliebteste Pilgerstätte in Frankreich sein.

Der Name Rocamadour (auch Roc-Amadour, lateinisch: Rupes Amatoris) leitet sich vom heiligen Amadour ab, einem Eremiten, der hier am Fuß eines steilen Felsens (französisch Roc) Zuflucht fand.