Wippinger Mühle

Die Wippinger Mühle ist eine sogenannte Galerieholländermühle und eine Durchfahrtsmühle. Das obere Mühlenhaus ist auf einem drehbaren Mühlenturm angebracht, der sich bei Wind entsprechend ausrichten kann. Die Mühle war lange Zeit in Betrieb und spielte eine wichtige Rolle in der regionalen Landwirtschaft. Mit der zunehmenden Mechanisierung und dem Rückgang traditioneller Mühlbetriebe verlor sie jedoch ihre ursprüngliche Funktion. In den 1970er-Jahren wurde die Mühle renoviert und ist seitdem ein historisches Wahrzeichen und ein beliebtes Ausflugsziel.

Heute beherbergt die Wippinger Mühle ein kleines Mühlenmuseum. Um weitere Infos über Veranstaltungen und Öffnungszeiten zu erhalten, siehst du am besten hier nach: hallo-wippingen.de/wp/tag/heimatverein.

Auf dem Weg zwischen Emstal und Hümmling kommt man durch Wippingen. Einem kleinen Dorf, mit dieser schönen und vollständig restaurieten Mühle samt Nebengebäuden. Seit der letzten Restauration 2011, voll funktionsfähig, macht sie einen wirklich guten Eindruck und läd zum Verweilen ein.
In den Jahren 1860 bis 1862 trieben 38 Landwirte der Region den Bau der Windmühle Holländer Bauart voran. In den Folgejahren wurde die Mühle zunächst verpachtet, 1913 jedoch für 18.000 Reichsmark von einem Heinrich Schulte gekauft. 1924 zerschlug ein Blitz die Mühlachse und 3 Jahre später verdrängte der Einzug der Elektrizität in Wippingen die Windmühle in ihrer Aufgabe, was 1937 zu ihrem endgültigen Aus führte. Ende der 1970er Jahre erwarb die Gemeinde die Mühle und dem Heimatverein Aschendorf-Hümmling wurden die Nutzungsrechte übertragen.
Quelle:
wippingen.org/_news/2018/05/muehle/FLyerMuehle2017.pdf

Egal welche Tour du fährst , wenn du hier vorbei kommst "Rast" machen. Sehenswert und alles super restauriert.