Entsäuerungsanlage / Holzbrücke / Bank

Die Anlage wurde 1921/22 errichtet. In ihr wurde das Quellwasser von Schwebstoffen gereinigt und durch mit Dolomitkalkkies gefüllte Becken geleitet, womit das Wasser entsäuert wurde.

Wasserversorgung in Boppard

Ab 1973 wird die Trinkwasserversorgung der Stadt Boppard über den Zweckverband „RheinHunsrück Wasser” sichergestellt. Die Stadt Boppard ist Mitglied in diesem Zweckverband. Bis dahin erfolgte die Trinkwasserversorgung über insgesamt fünf Gewinnungsanlagen. 1894 begann der Bau eines städtischen Wasserwerkes, mit dem zunächst 400 Hausanschlüsse bedient wurden. Der Wasserbedarf stieg In den Folgejahren, wobei auch die Saustiebelsquelle in der Nähe der heutigen Autobahn A61 gefasst und mit Rohrleitungen in die „Entsäuerungsanlage” im Bruder-Michels-Tal geleitet wurde. Die Anlage wurde 1921/1922 erricntet. In ihr wurde das Quellwasser von Schwebestoflen gereinigt und durch mit Dolomitkalkkies gefülllte Becken geleitet, womit das Wasser entsäuert wurde. Von der Entsäuerungsanlage wurde das Wasser über Rohrleitungen unterhalb des Fußweges entlang der Bruder-Michels-Bachs bis zur Verteilerstation am Marienberger Park geleitet, von wo es in den Hochbehälter Auf Proffen gepumpt wurde. Von diesem Hochbehälter aus wurde das Wasser in das Leitungsnetz der Stadt Boppard eingespeist. Quelle: Text Infotafel

Unweit der Schutzhütte Klause kann man den Bach über eine Holzbrücke queren. Dirket an der Brücke befindet sich die alte Entsäuerungsanlage.
Zudem lädt eine Bank zu einer kurzen Pause ein.