Dein Abenteuer Nordwaldkammweg beginnt auf dem ursprünglichen Teil des Weges und auch direkt mit einem Gipfel, dem Hochstein. Vom großen Parkplatz unterhalb des Dreisesselberges bahnst du dir deinen Weg hier hoch. Und stehst damit offiziell am Ausgangspunkt deiner Fernwanderung.
Dementsprechend feierlich präsentiert sich auch die Aussicht hier oben: Der Hochwald, der hier einst wucherte, ist nur noch zu erahnen und der Blick auf die umliegende Landschaft damit wunderbar frei. Hast du sie lang genug genossen und bist bereit für deine erste Etappe, startest du vorbei an der Nepomuk-Kapelle und an jener Stelle, wo sich Nordwaldkammweg I und II trennen, in Richtung Dreisesselberg.
Der erste Abschnitt des Weges verläuft entlang des „Adalbert Stifter Weges“. Er lässt dich unter anderem das so genannte Steinerne Meer, eine natürliche, etwa neun Hektar große Granit-Blockhalde, überqueren und mündet bald darauf in den „Seesteig“. Du passierst nun auch das Kleine Steinerne Meer, außerdem den früheren Handelsweg von der Donau zur Moldau und den Grenzübergang zwischen Bayern und Österreich. Immer schön hoch oben und mit fantastischen Weitblicken wanderst du dahin, bis dich der Verlauf schließlich zum ersten Mal in Richtung Tal führt.
Soeben hast du das Wintersportzentrum Hochficht erreicht. Zur kalten Jahreszeit wimmelt es hier nur so vor Wintersportlern. Momentan aber ist es vergleichsweise ruhig und du kannst ungestört hindurchwandern. Am „Gasthaus zum Überleben“ kehrst du der Zivilisation wieder den Rücken und steigst durch einen Hochwald in Richtung Stinglfelsen auf. 1.260 Meter machen sich natürlich nicht von selbst – für die markante Felsgruppe aber zahlt sich jede Anstrengung aus.
Und von hier ist’s nicht mehr weit: Nur noch etwa eineinhalb Stunden liegen bis zu deinem Etappenziel vor dir. Es geht über Forstwege, Wiesen und schließlich eine Straße. Dann stehst du auch schon mitten auf dem sonnigen Plateau von Schöneben. Hier gibt’s sowohl ein Hotel, als auch ein Hüttendorf, in denen du dich von deiner ersten Etappe erholen kannst. Im örtlichen Einkaufsladen kannst du deinen Rucksack mit regionalen Schmankerln füllen. Damit du morgen auch sicher bereit für Etappe 2 bist.
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Dein Abenteuer Nordwaldkammweg beginnt auf dem ursprünglichen Teil des Weges und auch direkt mit einem Gipfel, dem Hochstein. Vom großen Parkplatz unterhalb des Dreisesselberges bahnst du dir deinen Weg hier hoch. Und stehst damit offiziell am Ausgangspunkt deiner Fernwanderung.
Dementsprechend feierlich präsentiert sich auch die Aussicht hier oben: Der Hochwald, der hier einst wucherte, ist nur noch zu erahnen und der Blick auf die umliegende Landschaft damit wunderbar frei. Hast du sie lang genug genossen und bist bereit für deine erste Etappe, startest du vorbei an der Nepomuk-Kapelle und an jener Stelle, wo sich Nordwaldkammweg I und II trennen, in Richtung Dreisesselberg.
Der erste Abschnitt des Weges verläuft entlang des „Adalbert Stifter Weges“. Er lässt dich unter anderem das so genannte Steinerne Meer, eine natürliche, etwa neun Hektar große Granit-Blockhalde, überqueren und mündet bald darauf in den „Seesteig“. Du passierst nun auch das Kleine Steinerne Meer, außerdem den früheren Handelsweg von der Donau zur Moldau und den Grenzübergang zwischen Bayern und Österreich. Immer schön hoch oben und mit fantastischen Weitblicken wanderst du dahin, bis dich der Verlauf schließlich zum ersten Mal in Richtung Tal führt.
Soeben hast du das Wintersportzentrum Hochficht erreicht. Zur kalten Jahreszeit wimmelt es hier nur so vor Wintersportlern. Momentan aber ist es vergleichsweise ruhig und du kannst ungestört hindurchwandern. Am „Gasthaus zum Überleben“ kehrst du der Zivilisation wieder den Rücken und steigst durch einen Hochwald in Richtung Stinglfelsen auf. 1.260 Meter machen sich natürlich nicht von selbst – für die markante Felsgruppe aber zahlt sich jede Anstrengung aus.
Und von hier ist’s nicht mehr weit: Nur noch etwa eineinhalb Stunden liegen bis zu deinem Etappenziel vor dir. Es geht über Forstwege, Wiesen und schließlich eine Straße. Dann stehst du auch schon mitten auf dem sonnigen Plateau von Schöneben. Hier gibt’s sowohl ein Hotel, als auch ein Hüttendorf, in denen du dich von deiner ersten Etappe erholen kannst. Im örtlichen Einkaufsladen kannst du deinen Rucksack mit regionalen Schmankerln füllen. Damit du morgen auch sicher bereit für Etappe 2 bist.
20. November 2020