Ein nebliger Novembertag in Corona-Zeiten. Trotzdem sind Alfons und Lothar am Start, während Anton zufällig hinter den beiden her trottet. Der Anfang ist etwas tückisch: Das Kartenmaterial entspricht nicht mehr ganz den Gegebenheiten. So umkurven wir zunächst mal das Industriegebiet Marienhagen. Dann aber geht es hinein in den herbstlichen Blätterwald: Auf leicht abschüssigem, laubbedecktem Weg geht es hinunter ins Alpetal. Das Örtchen Alpe empfängt uns still und weist uns den Weg auf der anderen Seite nicht zu steil, aber stetig bergauf. Auf dem Pass zwischen Stichelberg und Wohlsberg wenden wir uns nach links. Ein scheinbar ebener Waldweg nimmt uns mit auf einen langgezogenen Bergrücken. Irgendwann sehen wir staunend nach links hinunter und fragen uns, wieso das Alpetal so tief unter uns liegt. Unbemerkt haben wir den 50 Höhenmetern vom Anfang weitere 50 Höhenmeter hinzugefügt. Schließlich erreichen wir Freckhausen und sind damit schon in Reichshof. An einer Bank eine Überraschung: Eine Lambach-Pumpe ist ausgestellt. Bisher war ich der Meinung, dass es so etwas nur in Marienheide gibt. Aber nein, diese Meisterleistung des Ingenieurs Lambach, die ganz ohne Zufuhr von Fremdenergie auskam, gab es auch hier. Ein winziges Fußpfädchen führt uns durch Laubwald und Gebüsch abwärts. Wir erreichen die Alpe wieder: Abenteuer pur - auf Trittsteinen überqueren wir das Flüsschen. Auf der anderen Seite steigen wir locker zurück nach Marienhagen. Vielen Dank, Lothar, für den schönen, anregenden Rundweg.
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Ein nebliger Novembertag in Corona-Zeiten. Trotzdem sind Alfons und Lothar am Start, während Anton zufällig hinter den beiden her trottet.
Der Anfang ist etwas tückisch: Das Kartenmaterial entspricht nicht mehr ganz den Gegebenheiten. So umkurven wir zunächst mal das Industriegebiet Marienhagen.
Dann aber geht es hinein in den herbstlichen Blätterwald:
Auf leicht abschüssigem, laubbedecktem Weg geht es hinunter ins Alpetal. Das Örtchen Alpe empfängt uns still und weist uns den Weg auf der anderen Seite nicht zu steil, aber stetig bergauf.
Auf dem Pass zwischen Stichelberg und Wohlsberg wenden wir uns nach links. Ein scheinbar ebener Waldweg nimmt uns mit auf einen langgezogenen Bergrücken. Irgendwann sehen wir staunend nach links hinunter und fragen uns, wieso das Alpetal so tief unter uns liegt. Unbemerkt haben wir den 50 Höhenmetern vom Anfang weitere 50 Höhenmeter hinzugefügt.
Schließlich erreichen wir Freckhausen und sind damit schon in Reichshof. An einer Bank eine Überraschung: Eine Lambach-Pumpe ist ausgestellt. Bisher war ich der Meinung, dass es so etwas nur in Marienheide gibt. Aber nein, diese Meisterleistung des Ingenieurs Lambach, die ganz ohne Zufuhr von Fremdenergie auskam, gab es auch hier.
Ein winziges Fußpfädchen führt uns durch Laubwald und Gebüsch abwärts. Wir erreichen die Alpe wieder: Abenteuer pur - auf Trittsteinen überqueren wir das Flüsschen. Auf der anderen Seite steigen wir locker zurück nach Marienhagen.
Vielen Dank, Lothar, für den schönen, anregenden Rundweg.
24. November 2020