Collection von Kathrin
6 Touren
31:20 Std
121 km
2 290 m
Harzer Hexenstieg vom 06.11 - 10.11.2022Mit dem Hexenstieg erwandert man sich einen Querschnitt durch den Harz.
Für mich unterteilt er sich dabei in 3 Abschnitte:
- das Oberharzer Wasserregal. Sehr interessant, aber leider gerade eine totale Baumwüste. Nadelwälder entweder gerade frisch abgetragen oder noch vorhanden, aber tot.
- die Region um den Brocken herum. Das ist Nationalparkregion. Sehr interessant zu sehen, wie sich hier der Wald verhält mit den neuen Nadelbäumen zwischen den toten.
- das Bodegebiet. Vorwiegend mit Misch- und Laubwald, daher sehr schön.Mit Umleitungen muss man bei den derzeitigen Gegebenheiten einfach rechnen. Das ist ok, solange sie so gut ausgeschildert sind wie vom Hexentanzplatz nach Thale.Mit Übernachtungen gibt es am Hexenstieg eher kein Problem. Da gibt es immer noch zahlreiche Hotels und Pensionen, notfalls nimmt man einen der reichlich vorhandenen Busse und fährt in einen größeren Ort. Aber auch hier im Harz gibt es neben dem Baumsterben auch ein Hotel- bzw. Gasthaussterben. Teils ist es leichter, ein Bett für die Nacht zu finden als etwas zu essen.
November ist allerdings eine absolute Nichtsaison, in der diverse Gastbetriebe und Restaurants zu haben. Problemlösung für mich für die letzten 3 Tage: Wernigerode und Bus fahren. Die Wegbeschaffenheit vom Hexenstieg ist nicht so ganz mein Fall. Viele Forstwege bzw. breit ausgebaute, geschotterte Wanderwege. Das ändert sich - bis auf kurze Abschnitte - eigentlich erst, wenn man an die Bode kommt. Auf alle Fälle ist der Harzer Hexenstieg ein sehr interessanter Wanderweg. Es gibt viel anzuschauen - landschaftlich, historisch, technisch.
Wer bricht denn schon im November zu einer Fernwanderung auf?
Aber Verrücktheiten werden belohnt. Von trübem Novembergrau weit und breit nichts zu sehen.
Von echten Hexen dafür aber auch nichts. Jedenfalls nicht am hellichten Tag. Von einem Stieg auf der heutigen Etappe eigentlich auch nichts. Es war…
von Kathrin
Hätte ich gewusst, wie faszinierend ich das Oberharzer Wasserregal finde, hätte ich in Clausthal-Zellerfeld einen Tag Pause zur Erkundung eingelegt. So musste das reichen, was am Wegesrand lag. Und da lag recht viel: Kaskadenteiche, Gräben, Äquadukte. Der größte Teil der heutigen Etappe führte am Dammgraben…
von Kathrin
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Heute nun also der Brocken. Zum Frühstück wehten noch die Nebelschwaden um die Jugendherberge, beim Aufbruch waren sie fort.
Man tut ganz gut daran, einen Wanderführer (Buch) dabeizuhaben. Sonst würde man vielleicht einige Highlights der Tour verpassen, die der Hexenstieg ignoriert. Z.B. einen Ausläufer…
von Kathrin
Teil 1 (mit Kommentar):
Harzer Hexenstieg: Torfhaus Königshütte Teil 1
von Kathrin
Heute war ich erstaunt, genervt und erfreut.
Erstaunt war ich, weil ich Rübeland nur mit Tropfsteinhöhlen in Verbindung gebracht habe und nun vor einem riesigen Kalkwerk stand.
Genervt war ich, weil die Ausschilderung des Hexenstieges in der Region Rübeland völlig verwirrend ist. Umleitung? Keine Umleitung…
von Kathrin
Huch, was war denn das? Umleitung von der Umleitung von ... Nein, ganz so schlimm war es nicht, doppelte Umleitung hat gereicht. Oder ist es Umleitung im Quadrat?
Wie auch immer, die letzte Etappe des Hexenstieges ist eigentlich auch die schönste Etappe. Vor allem für eine Hamburger Bekwanderin. Eigentlich…
von Kathrin
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