Wander-Highlight
An der Stelle der einstigen Synagoge im Dotzauerweg steht heute ein Wohnhaus. Gegenüber diesem Wohnhaus setzte die Bezirksversammlung Wandsbek 1988 einen Gedenkstein zur Erinnerung an die einstige Jüdische Gemeinde und die Synagoge in Wandsbek. An der Einweihung nahm die Tochter des letzten Wandsbeker Rabbiners Hella Rosenheim, geborene Bamberger, teil.Der Gedenkstein trägt folgenden Text:
An der früheren Straße Lange Reihe stand die Synagoge der Israelitischen Gemeinde in Wandsbek. Das Gotteshaus wurde 1840 eingeweiht. Sein Stifter war Isaak Hartwig (1776–1842). Zuvor gab es einen Betsaal an dieser Straße. Hier wirkten die Rabbiner: Dr. David Hannover (1833–1901) und Dr. Simon S. Bamberger (1871–1961). Wegen des reichsweiten Novemberpogroms paßte die Schutzpolizei auf, daß um den 10.11.1938 hier kein Feuer gelegt wurde. Später jedoch drangen Männer der SA in das Gebäude ein und randalierten dort. Das Grundstück mußte 1939 verkauft werden. Im Krieg wurde das Gebäude 1943 ausgebombt.
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Bezirksversammlung Wandsbek 1988gedenkstaetten-in-hamburg.de/gedenkstaetten/zeige/gedenkstein-fuer-die-wandsbeker-synagoge
28. Dezember 2023
Hier steht ein Gedenkstein für die alte Synagoge, die an diesem Standort stand.
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