Wander-Highlight
Am oberen Ende der Spitzhaustreppe steht statt des ursprünglich geplanten Lusthäuschens der Muschelpavillon. Der halbkuppelförmige Baukörper über einem halbkreisförmigen Grundriss tritt direkt aus der abgrenzenden Weinbergsmauer hervor. Der helle Bau wird oben durch einen dunkel verbretterten, triumphbogigen Abschluss gekrönt, der auf zwei kräftigen, verputzten Pfeilern mit Kopfgesims sowie Viertelstab mit kräftiger Platte aufsitzt. In das nach Süden zur Elbe offene Innere führt eine dreistufige Freitreppe, im Inneren befinden sich zwei Ruhebänke. Die sich mittig in der Rückwand befindende Nische ist leer. Der Pavillon stammt von 1751.
2. April 2021
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