Lüneburg: Die neue Wandrahmbrücke

Alle Lüneburger sind froh, das diese Brücke wieder da ist. Ein Dreiviertel Jahr hat es gedauert und in der Zeit ein heftiges Verkehrschaos ausgelöst. Mir gefällt sie sehr mit der Bemalung und bietet eine Möglichkeit unter der Brücke ins Neubauviertel "Ilmenaugarten/An der Wittenberger Bahn", zu Fuß oder mit Rad, zu gelangen. Man überquert noch ein Wehr und kann von dort schön den Lösegraben entlang schauen. Über eine Schautafel erfährt einiges über die Vergangenheit.
Zu "Schröders Garten" gelangt über die Friedenstrasse, wenn man aus der Stadt kommt.

Als Insel, aber auch als Teil der Speicherstadt, die von zahlreichen Fleeten durchzogen ist, weist der Wandrahm eine verhältnismäßig große Dichte an Brücken auf.
Brücken über den Zollkanal, die eine Verbindungen vom Wandrahm zur Altstadt herstellen:
Jungfernbrücke: Fußgängerbrücke zwischen Katharinenkirchhof und Neuer Wandrahm, der Name entsprach dem Kleinen Jungfernstieg, der vor dem Bau der Speicherstadt zwischen Neuem Wandrahm und Holländischer Reihe (heute St. Annenufer) lag;
Kornhausbrücke: von der Brandstwiete zu Bei St. Annen, benannt nach dem bis 1871 am Neuen Wandrahm bestehenden Kornhaus;
Wandrahmsteg: Fußgängerbrücke von der Willy-Brandt-Straße zum Teerhof, bis 1962 bestand an dieser Stelle die Große Wandrahmsbrücke;
Oberbaumbrücke: führt über den Oberhafen und verbindet den Deichtorplatz mit der Poggenmühle; der Name stammt von der ab 1531 bestehenden Sperrung der Hafeneinfahrt mit einer hölzernen Pfahlreihe, entsprechend der Niederbaum-Sperre am Binnenhafen.de.wikipedia.org/wiki/Wandrahm