Siedlung Rheinpreußen

Die Siedlung Rheinpreußen in Duisburg-Homberg wurde ab 1903 für die gleichnamige Zeche erbaut. Sie ist nicht nur ein Zeugnis der Bergbaugeschichte am linken Niederrhein und des Wohnungsbaus zu Beginn des Jahrhunderts, sondern steht auch für das Genossenschaftsmodell und erinnert an den jahrelangen Kampf für den Erhalt der Siedlung.Die alten Zechenhäuser sollten in den 1960er-Jahren mit Hochhäusern ersetzt werden: Der Abriss von 1200 Wohnungen erfolgte nach dem Verkauf der Siedlung durch die Rheinpreußen-Nachfolgerin DEA. Um die verbleibenden Häuser gab es einen erbitterten Kampf, der 1982 zu einem erfolgreichen Hungerstreik der Bewohnerinnen und Bewohner führte. Heute steht die Siedlung unter Denkmalschutz und ist seit 1985 im Besitz einer Bewohnergenossenschaft. Die verbliebenen Gebäude zeigen typische Häuser einer Zechenkolonie, stilgerecht renoviert.Die Siedlung Rheinpreußen ist Teil der Route Industriekultur.Weitere Info:
de.wikipedia.org/wiki/Siedlung_Rheinpreu%C3%9Fen
duisburg.de/tourismus/stadt_erleben/industriekultur/siedlung-rheinpreussen.php

alte Siedlung der Zeche, wunderschön Häuser und größe Gärten.

Der Weg führt parallel zur idyllischen Siedlung, alternativ kann man auch über die Südstraße direkt durch die Siedlung fahren und kommt an der Hauptstraße wieder auf den Weg.