Mariä Himmelfahrt Höfen

Der Grundstein für die heutige Kirche wurde im August 1888 gelegt. Die Kirche wurde durch einen Neubau erweitert und das Schiff wurde erhöht. Der ehemalige Kuppelturm wurde durch einen spitzen Turm ersetzt und zur Weihe im Jahr 1889 wurde der Kirche das Patrozinium Mariä Himmelfahrt verliehen. Sehenswert ist der Rokoko-Altar von Bernhard Kamm, dem letzten fürstbischöflichen Hofbildhauer Bambergs sowie die Orgel von Johann Wolf.

Das Patronat "Maria (oder in anderer Schreibweise: Mariä) Himmelfahrt" dieser Kirche in Höfen bezieht sich auf einen der vielen Gedenk- bzw. Festtage zu Ehren der Gottesmutter Maria. Er geht auf das Fest ihrer leiblichen Aufnahme in den Himmel zurück, das die Kirche jährlich am 15. August feiert.
In vielen ländlichen Gegenden ist es üblich, das an diesem Tag Kräuterbündel (im rheinischen Dialekt "Kruggweusch" genannt) von der Bevölkerung gesammelt und im Festgottesdienst gesegnet werden.

Die Ortskirche Mariä Himmelfahrt in Höfen, die sich direkt an der Hauptsraße befindet, lädt mit einer schönen und nicht überladen wirkenden Innenausstattung zum kurzen Verweilen ein. In der Weihnachtszeit ist der Blick auf die sehr liebevoll gestaltete Weihnachtskrippe unbedingt zu empfehlen.