Wander-Highlight
Dieses Highlight liegt in einem geschützten Gebiet
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Das goldene Tor ist das einzige, was direkt auf den Tempelberg führen würde, aber es ist zugemauert. Noch dazu liegt direkt vor dem Tor außerhalb der Mauer ein muslimischer Friedhof. Es heißt, Jesus sei durch dieses Tor am Palmsonntag auf dem Esel nach Jerusalem geritten. Für Christen gilt er als Messias, die Juden warten hingegen noch auf die Ankunft des Messias. Deshalb heißt es weiter der türkische Herrscher Süleyman habe das Tor im 16. Jahrhundert zumauern lassen, damit der jüdische Messias nie in die Stadt reiten könne. Der Friedhof solle ihn zusätzlich davon abhalten. Es gibt aber diverse Theorien und Geschichten, um die Existenz dieses Tores und seines Nutzen.
21. September 2023
Die Altstadt von Jerusalem ist von einer großen Mauer umgeben, die über acht große Tore verfügt. Das Osttor mit Blick auf den Ölberg ist einzigartig, da es versiegelt ist. Es gilt als das älteste Tor der Altstadt, dessen Bauzeit zwischen 520 n. Chr. (6. Jahrhundert) und den darauffolgenden Jahren bis ins 7. Jahrhundert n. Chr. reicht. Das „Goldene Tor“ (dieser Spitzname stammt aus der christlichen Literatur) oder auf Hebräisch Sha'ar Harachamimi – „Tor der Barmherzigkeit“ – bietet den direktesten Zugang zu dem Bereich, in dem sich früher der jüdische Tempel befand. Da es der Ort ist, der der Stelle, an der einst der Tempel stand, am nächsten liegt, beteten die Juden in der Nähe dieses Tores, um so nah wie möglich an der heiligsten Stätte zu sein. Das Tor in seiner heutigen Form wurde 1541 vom osmanischen Sultan Suleiman versiegelt. Die Außenseite des Tors (wie sie aus dem 16. Jahrhundert erhalten ist) ist ein versiegelter Doppeleingang, der in zwei gewölbte Hallen führt.(theculturetrip.com/middle-east/israel/articles/the-story-behind-jerusalems-sealed-golden-gate)
2. Januar 2024
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