Ortskirche von Stublang

Dort, wo sich in malerischer Natur die Bäche Döritz und Döberten zur Lauter vereinen, liegt der Ort Stublang. Direkt am Zusammenfluss haben die Gläubigen einst aus Sandstein das schmucke Wahrzeichen des Dorfes errichtet und es den Heiligen Nikolaus und Gumbertus gewidmet. Das Gotteshaus wurde 1780 nach dreijähriger Bauzeit als Nachfolgebau einer Kapelle aus dem Mittelalter errichtet. Das Kirchengebäude konnte nicht wie sonst üblich nach Osten ausgerichtet werden, da die Lage am Bachlauf dies nicht zuließ. Planer Conrad Fink entschied sich dazu, den Chor des stattlichen Bauwerks aus Quadersandstein ein wenig nach Süden abweichen zu lassen. Das Langhaus konzipierte Fink als Saalraum mit drei Fensterachsen. Ebenso wie der mittelalterliche Vorgängerbau wurde die neue Kirche den Heiligen Nikolaus und Gumbertus geweiht. Darüber hinaus verehren die Stublanger den fränkischen Volksheiligen Sebastian ganz besonders.

Eine schöne kleine Kirche

Die katholische Filialkirche St. Nikolaus und St. Gumbertus steht an der Döritz im Westen am Ortsrand. Der Sandsteinquaderbau mit eingezogenem Chor und Einturmfassade entstand 1777–80.
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