Wander-Highlight
Das 1371 errichtete Lindauer Tor war das Ausfalltor an der wichtigen Handelsstraße nach Lindau am Bodensee und in die Schweiz. Von der großen, neun Wochen dauernden Belagerung durch die kaiserlichen Truppen und die Bayern 1647 zeugt die eingemauerte Kanonenkugel. Dabei wurde neben dem Westertor auch das Lindauer Tor zerstört und danach im sogenannten „Gartenhausstil“ wiederaufgebaut.
Quelle: Stadt Memmingen
4. April 2017
Ein Tor von der alten Stadtbefestigung von Memmingen mit dem Stadtwappen
3. September 2022
Das westliche Ausfalltor wurde bereits 1371 im Rahmen der zweiten Stadterweiterung an der wichtigen Handelsstraße nach Lindau im Bodensee und in die Schweiz gebaut. Der hohe gotische Torturm mit seinem Satteldach fiel allerdings der Belagerung 1647 zum Opfer. Memmingen wurde im Dreißigjährigen Krieg neun Wochen lang von den kaiserlichen Truppen und den Bayern belagert, bis die schwedischen Verteidiger kapitulierten. Durch die fortwährende Beschießung wurde das Tor teilweise zerstört. Aus dieser Zeit stammt auch die Kanonenkugel auf der Westseite des Tores
Quelle Wikipedia
28. April 2020
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