Cagliari

Die Bastion erhebt sich auf den Grundmauern der mittelalterlichen Stadt und trägt den Namen des ersten piemontesischen Vizekönigs, dem Baron von Saint-Remy. Wenn du vor diesem beeindruckenden klassizistischen Bau stehst, fällt sofort das harmonische Zusammenspiel von weißen und gelben Kalksteinsäulen auf, gekrönt von fein gearbeiteten korinthischen Kapitellen. Entworfen von den Architekten Giuseppe Costa und Fulgenzio Setti, bietet die majestätische Terrasse Umberto I einen atemberaubenden Blick über die Stadt und ist Zeuge einer Architektur, die im Jahr 1902 festlich eingeweiht wurde.

Die Bastion hat im Laufe der Jahre viele Wandlungen durchlebt: Die Doppeltreppe und der Triumphbogen, einst stolze Symbole des Bauwerks, wurden 1943 durch Bomben des Zweiten Weltkriegs beschädigt. Doch mit der gleichen Präzision und Sorgfalt, mit der sie einst errichtet wurden, wurden diese Teile in ihrer alten Pracht wiederhergestellt. Die überdachte Promenade, die sich hinter dem Bogen erstreckt, erzählt ihre eigenen Geschichten: einst ein Ort für festliche Bankette, später während der Kriege eine Krankenstation und ein Zufluchtsort für diejenigen, die alles verloren hatten. Und im Jahr 1948 wurde hier die erste Ausgabe der Internationalen Messe Sardinien ausgerichtet.

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Das Denkmal ist den sardischen Gefallenen der Unabhängigkeitskriege gewidmet und wurde am 16. August 1886 eingeweiht.
Das vom piemontesischen Bildhauer Giuseppe Sartorio geschaffene Werk hat das Aussehen eines quadratischen Obelisken, der von einem Lorbeerkranz überragt und an der Spitze verziert ist Basis von Geschützen, Kanonen und anderen Kriegsgegenständen.
Die vier Seiten zeigen die Daten und Orte der wichtigsten Schlachten des Risorgimento sowie die Namen der sardischen Soldaten, die ihr eigenes Leben für die edle Sache der nationalen Einheit geopfert haben.
An der Vorderseite sind die italienische Flagge und das Porträt von Vittorio Emanuele II, dem ersten Herrscher des vereinten Italiens, der von 1861 bis 1878 regierte, zu sehen.

Quelle: cagliariturismo.it

Wenn Du durch die historischen Gassen von Cagliari wanderst, wirst Du auf eine stille Zeitzeugin stoßen: die Basilika San Saturnino. Ihre Grundsteine, im römischen Carales – dem heutigen Cagliari – im 5. Jahrhundert gelegt, halten Geschichten fest, die Jahrhunderte überspannen und von denen Du sicherlich beeindruckt sein wirst.Nimm Dir einen Moment Zeit, auf der Piazza San Cosima im Stadtteil Villanova innezuhalten. Hier ragt der noch erhaltene Ostflügel des einstigen beeindruckenden Zentralbaus empor. Ein Blick auf diese Ruinen lässt erahnen, welch architektonisches Meisterwerk die Basilika einst war. Mit ihrem einzigartigen Kreuzkuppelbau zählt sie zu den ältesten Kirchenruinen im Mittelmeerraum und hat viele nachfolgende byzantinische Bauten auf Sardinien inspiriert.Die Geschichte der Basilika ist von Auf- und Abbrüchen geprägt. Nachdem der Bau im 5. Jahrhundert begonnen hatte, wurde er durch die Eroberung der Vandalen um 455 n. Chr. abrupt unterbrochen. Es sollte bis zum Ende des 10. Jahrhunderts dauern, bis die Kirche endlich fertiggestellt wurde. Doch der Zahn der Zeit und menschliches Handeln hinterließen ihre Spuren: Spanier trugen im 17. Jahrhundert die bereits zerfallenden Mauern Stein für Stein ab, um die Kathedrale neu zu errichten. Und während des Zweiten Weltkriegs zerstörte ein alliierter Bombentreffer den verbliebenen Rest des einst prächtigen Gotteshauses.Mehr Highlights und Touren in und um Cagliari findest Du hier: komoot.de/collection/2433150/-cagliari

Gute Aussicht am
Porta Santa Christina. Von hier oben liegt einem die Hauptstadt
Cagliari mit ca. 150000 Ew.
zu Füssen.

Er ist Teil der Stadtmauer und offizielles Wahrzeichen der Stadt. Den kleinen Elefanten muß man erst mal entdecken.

Die Anfänge dieser Kirche reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück, als an ihrer Stelle eine bescheidenere Kirche stand. Doch am Ende des 18. Jahrhunderts beschloss man, sie durch ein prächtigeres Bauwerk zu ersetzen, und so begann die lange und nicht immer leichte Baugeschichte der heutigen Kirche. Die Wirren des Zweiten Weltkriegs hinterließen ihre Spuren, und die Bombenangriffe von 1943 verursachten erhebliche Schäden an diesem geistlichen Juwel. Doch der Wille und die Entschlossenheit der Menschen von Cagliari sorgten dafür, dass die Kirche im Nachkrieg wieder aufgebaut wurde, um ihre Schönheit und ihren Stolz wiederherzustellen.Die interessante und herausfordernde Baugeschichte der Chiesa Collegiata di Sant'Anna hat in Cagliari einen bleibenden Eindruck hinterlassen. - "Sa factory de Sant'Anna" - "Der Bau von Sant'Anna". Wenn in Cagliari heute etwas endlos zu dauern scheint, wird es oft mit der komplizierten Baugeschichte dieser Kirche verglichen.Mehr Highlights und Touren in und um Cagliari findest Du hier: komoot.de/collection/2433150/-cagliari

Die Bastione Santa Croce bietet einen der besten Ausblicke auf die Oberstadt. Sie befindet sich im Stadtteil Castello. Auf der Terrasse startet auch das Nachtleben von Cagliari.

Der nächste Strand von Cagliari befindet sich neben dem regionalen Naturpark "Molentargius Saline". Diese Orte sind wie das Stadtzentrum der sardischen Hauptstadt zu entdecken.

Die Kirche wurde zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert im gotisch-katalanischen Stil als Adelskapelle der Familie Aymerich erbaut, der Markgrafen von Laconi, die in einem nahegelegenen Gebäude wohnten, das 1943 durch die Bombenangriffe zerstört wurde. Im Jahr 1535 gewährte König Karl V. anlässlich seines Besuchs in Cagliari der Adelsfamilie die Wappen des Adler-Bizeps, auf der Fassade abgebildet.

Die Kirche versteckt sich hinter der Kathedrale.

cagliariturismo.it/it/luoghi/i-luoghi-della-fede-313/chiese-13/chiesa-della-speranza-102

Der regionale Naturpark Molentargius-Saline ist ein Naturschutzgebiet auf Sardinien, das durch das Regionalgesetz Nr. 5 vom 26. Februar 1999. befindet sich in der Nähe des Poetto-Strandes und erstreckt sich über einen Teil des Territoriums der Gemeinde Cagliari und der Gemeinde Quartu.

Dieser Leuchtturm kann nicht besichtigt werden, aber seine Umgebung ist angenehm und bietet Ihnen eine schöne Aussicht.

Von Nord nach Süd ein kurvenreichen Anstieg, teilweise ausgewaschen. Nicht aallzu steil, aber recht lang 😓😓. Gravelbike? Vielleicht. Ich war mit einem Harten

Der Aufstieg vom Pass der SP20 erfolgt über eine gut befahrbare Schotterpiste hoch auf den Monte Minniminni. Von dort hat der Biker eine tolle Aussicht über die Küste von Muravera bis Vilassimus.

Nora liegt südwestlich von Cagliari und ist eine wichtige archäologische Stätte, die sich über drei Jahrtausende Geschichte erstreckt. Sie wurde im 8. Jahrhundert v. Chr. als phönizische Stadt gegründet und entwickelte sich unter der karthagischen Herrschaft zu einem wichtigen Handelszentrum. Chr. von den Römern erobert, blühte es im 1. Jahrhundert n. Chr. auf. mit einer Bevölkerung von 8.000 Einwohnern und war der zentrale Punkt der Straßen der Insel. Bei Ausgrabungen wurden phönizisch-punische Überreste entdeckt, darunter der Tanit-Tempel und die Nora-Stele, das älteste Dokument im Westen, in dem der Name „Sardinien“ erwähnt wird. Im Park finden Sie Überreste wie die Bäder und den Forum-Platz sowie Tempel und Herrenhäuser entlang der Küste.

Am Besten morgens fahren bei nicht all zu großer Hitze! Eine wirklich herrliche Landschaft und auf 400 m ü. dem Meer ein super Blick in die Bucht von Cagliari!

Eine wunderschöne Radtour mit spektakulären Ausblicken? Doch sei gewarnt: Die beeindruckenden Panoramablicke haben ihren Preis – und dieser zeigt sich in einigen anspruchsvollen Anstiegen. Aber jeder Tropfen Schweiß wird sich lohnen, wenn Du oben angekommen bist und die Landschaft in ihrer vollen Pracht vor Dir liegt.

Besonders in der Saison solltest Du an den Wochenenden wachsam sein, denn der Verkehr kann hier deutlich zunehmen. Das bedeutet auch, dass Du besonders auf den Zustand des Asphalts achten solltest. Stellenweise ist er rau und uneben und auch Schlaglöcher solltest Du im Auge behalten, was besonders in den Abfahrten zu einer Herausforderung werden kann. Also immer vorausschauend fahren und die Abfahrt im Auge behalten!

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Das WWF Naturschutzgebiet Monte Arcosu ist nur samstags und sonntags von 9:00-18:00 Uhr geöffnet. Es bietet neun verschiedene Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade, die sich teilweise miteinander kombinieren lassen. Die Wanderwege starten hier am Besucherzentrum.

Der WWF hat das Gebiet 1985 erworben, um die Flora und Fauna und vor allem den vom Aussterben bedrohten sardischen Hirschen zu schützen. Mit einer Größe von 3.600 Hektar ist es die größte WWF Oase Italiens.

Den Besucher erwarten ein wunderbar duftender Wald, in dem es summt und brummt, und zauberhafte Ausblicke auf die umliegenden Berge. Man trifft kaum auf andere Wanderer.

Ein Besuch in Form eines Ganztagesausflugs ist sehr empfehlenswert. Bitte unbedingt daran denken, genug Trinkwasser mitzunehmen. Eine Bar oder einen Kiosk sucht man hier glücklicherweise vergebens.

Weitere Informationen gibt es hier:
ilcaprifoglio.it/camminaoasi.html
sardegnaturismo.it/de/entdecken/monte-arcosu

Es gibt nichts Schöneres, als den Tag damit zu beginnen, auf einem Radweg mit Blick aufs Meer in die Pedale zu treten.