Wandern in Goslar

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Die Nationalpark-Waldgaststätte Rehberger Grabenhaus liegt rund 2 km nördlich von Sankt Andreasberg am Rehberger Grabenweg, einem der attraktivsten Wanderwege im Nationalpark Harz. Ihre Namen verdanken Gasthaus und Wanderweg dem im 17. Jahrhundert von Bergleuten erbauten Rehberger Graben, der heute zum UNESCO-Welterbes Erzbergwerk Rammelsberg, Altstadt Goslar, Oberharzer Wasserwirtschaft gehört.

Im Sommer ist die Nationalpark-Waldgaststätte Rehberger Grabenhaus ein beliebtes Ziel für Wanderer und Mountainbiker. Vom Parkplatz Dreibrodesteine ist sie über einen gut ausgebauten, rund 900 m langen Weg mit wenig Steigungen auch mit Rollstuhl, Kinderwagen oder für ältere Menschen gut zu erreichen.

Am Rehberger Grabenhaus liegt eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel. Unweit vom Gasthaus befindet sich der Goetheplatz, wo der Naturwissenschaftler und Dichter seine bekannten Studien zum Granitkontakt durchführte.
rehberger-grabenhaus.de

Grenzstein auf der Staumauer als Erinnerung zwischen Ost und West. Hier verlief die innerdeutsche Grenze nicht nur mitten durch den Stausee, sondern auch direkt über die Staumauer.

Der „Herzer“, wie der Herzberger Teich in Goslar liebevoll genannt wird, ist einer der vielen künstlich angelegten Seen im Harz. 1561 wurde er angelegt, um die Wasserräder im Bergwerk Rammelsberg anzutreiben. Man kann gemütlich einmal um den See spazieren und im Sommer kommen die Goslarer gern zum Baden her.