Hunebedden in Nederland

Hunebed G1 liegt südwestlich von Noordlaren in der niederländischen Provinz Groningen. Der Dolmen liegt auf einem Hügel in einem Wald, der über eine unbefestigte Straße von Noordlaren aus erreichbar ist. Der Dolmen ist der nördlichste Dolmen in den Niederlanden, der sich noch am ursprünglichen Standort befindet, und auch der einzige Groninger Dolmen, der noch am ursprünglichen Standort steht (weniger als 200 Meter von der Grenze zu Drenthe entfernt).

Das Besondere an diesem Hunebed ist, dass einst direkt daneben ein Haus gebaut wurde.

Wo findet man nebenan einen Dolmen? Es erfordert etwas Suche, denn Hunebed D3 und D4 liegen zwischen zwei Bauernhöfen aus dem 19. Jahrhundert in Midlaren. Früher galten sie sogar als ein Dolmen. Zusammen werden sie „Huneborg“ genannt.

Bei Ausgrabungen im Jahr 1870 wurden zahlreiche Funde gemacht. Einige davon landeten im Drents Museum in Assen, im Nationalmuseum für Altertümer in Leiden und sogar im British Museum in London.

Einer der mehr als 50 Dolmen in Drenthe und Groningen. Dieser ist leicht in die Landschaft eingetaucht.

Dolmen D6 ist einer der schönsten Dolmen in Drenthe. Alle großen Steine sind und sind immer noch genau dort, wo sie vor mehr als 5000 Jahren platziert wurden.

Dolmen D7 ist ein ziemlich großer Dolmen und besteht aus 11 Stützsteinen an den Längsseiten und 4 an den Schmalseiten. In den Dolmen wurden ursprünglich die Überreste prähistorischer Menschen sowie Grabbeigaben und -utensilien begraben. Diese Dolmen wurden in der Jungsteinzeit vor mehr als 5.000 Jahren erbaut und zeugen von der frühen menschlichen Besiedlung dieser Gegend.

Das Hunebed wird der Trichterbecherkultur zugeschrieben.
Das Hunebed ist ein kleines und unvollständiges Hunebed. Das Hunebed ist 6,7 Meter lang und 3,1 Meter breit. Sie hat noch zwei Decksteine, ursprünglich waren es vier und sieben Lagersteine. Es gibt auch zwei Schlüsselsteine. Torsteine wurden nicht gefunden.
Nördlich des Hunebed sind noch Karrenspuren sichtbar, das Hunebed liegt an einem Handelsweg von Groningen nach Coevorden.

Dolmen D11 in Anloo ist ein Dolmen mit vier Decksteinen, die auf zehn Seiten ruhen, sowie zwei Schlusssteinen und einem Torstein. Der ursprüngliche fünfte Schlussstein und der zweite Torstein fehlen.

Es ist schön, dass dieser Dolmen ruhig gelegen ist und man ihn oft ganz für sich alleine genießen kann.

In Drenthe gibt es viele Dolmen. Diese Grabkammern bestehen aus riesigen Steinen und stammen aus der Zeit zwischen 3000 und 4000 Jahren vor Christus.

Im offenen Gelände südwestlich von Eext ist dieses besondere Grab zu finden. Es wurde schon im Jahre 1756 untersucht und liegt noch verpackt in seinem Deckhügel.

Einer der schönsten und größten Dolmen ist D14 und gehört zu den größeren. Dieses Hunebed ist noch ziemlich vollständig und gut erhalten.

Es verfügt über 6 Decksteine, die auf den Stützsteinen ruhen, von denen noch einige Fragmente der beiden (vielleicht sogar drei) fehlenden Decksteine im Grab vorhanden sind. Diese Fragmente zeigen Bohrlöcher, in die Schießpulver eingebracht wurde, um sie zu spalten.

Bei den Restaurierungsarbeiten mussten einige Kunstgriffe vorgenommen werden. Beispielsweise wurde der östlichste Deckstein lange Zeit von einem gemauerten Pfeiler getragen, dieser wurde jedoch Ende 1996 durch einen Edelstahlstift, einen sogenannten „Doken“, ersetzt.

Das Hunebed ist von der asphaltierten Straße aus über einen großzügigen Parkplatz leicht zu erreichen. Sowohl auf dem Parkplatz als auch am Hünenbett selbst gibt es Informationssäulen.

Das Hünenbett van Loon ist ein großes, fast vollständiges Hünenbett auf dem erhöhten Looner Es.

Hunebed liegt in der wunderschönen Natur von Drenthe!

Schönes Stück Geschichte von zwei sehr gut erhaltenen Hunebeds, denn direkt dahinter befindet sich das Hunebed D18.

Hier in dem kleinen Waldstück verstecken sich gleich zwei Hünengräber nebeneinander. Eine tolle Gelegenheit, um kurz anzuhalten und die beiden Dolmen genauer zu erkunden.

Mehr Infos zu den Hünengräbern der Gegend findest du hier: besuchdrenthe.de/kultur-naturerbe/hunengraber

Die Dolmen D21 und D22 liegen nebeneinander und werden daher auch Zwillinge genannt. Dolmen D21 ist nicht nur wegen der großen Buche, die direkt hinter den Steinen steht, am fotogensten, sondern auch der Ort, an dem die meisten archäologischen Funde gemacht wurden.

In der Nähe befindet sich eine Gruppe von drei weiteren Dolmen: D23, D24 und D25. In der Nähe befinden sich auch zwei Grabhügel.

Etwas östlich des Hünengräberpaares D21 und D22 steht dieses Trio Hünengräber. Solch eine Dreiergruppe gibt es nur noch einmal im Valtherbos bei Emmen.