Von Rhein und Ruhr an die Nordsee

Wenn du den Ruhrtalradweg in umgekehrter Richtung fährst, startet die Tour direkt mit einem Highlight. Hier mündet die Ruhr in den Rhein und hier musst du einfach kurz anhalten, dich umsehen und ein Foto von dir mit deinen Kumpels und deinem Fahrrad schießen ;)

Das alte Schiffshebewerk Henrichenburg von 1899 und das neue von 1962 liegen nur wenige hundert Meter voneinander entfernt. Nach der Besichtigung des Schiffshebewerkes können Sie den Tag mit einer anschließenden einstündigen Schiffstour zu den benachbarten Schleusen und dem Neuen Hebewerk auf dem Dortmund-Ems-Kanal in Richtung Münsterland krönen. Besonders zu empfehlen sind auch die Kinderführungen.

Diese Burg ist ein schönes Ausflugsziel. Sie beherbergt ein Museum, ein Café, eine mittelalterliche Bäckerei und liegt mitten im Grünen.

Der Hafen in Münster hat viel zu bieten, hier finden sich Cafes, Kneipen, Restaurants, ein Kino, Musikclubs. Man kann gemütlich am Wasser sitzen und eine Radelpause machen. Wer sich hier nicht amüsiert, ist selber schuld... 😉

Der Stahlüberbau für die Umfahrung ist bereits fertiggestellt und wird in den nächsten 2 Monaten eingeschoben

Gut erhaltene Fachwerkhäuser, ein schöner Ortskern und einige Gasthäuser und Biergärten machen diesen verträumten Ort zum Ziel für eine kurze oder auch längere Pause.

Das Steingrab ist circa 5.000 Jahre alt. Seine Struktur ist noch gut zu erkennen, auch wenn einige Steine fehlen oder nicht mehr die ursprüngliche Lage haben.

Das Monument ist Teil der Straße der Megalithkultur: strassedermegalithkultur.de/de/station-11-grosssteingrab-im-alt-frerener-forst

Eine wirklich beeindruckende Schlossanlage: Die Bauten sind wunderschön und der Park ist sehr gepflegt. Im historischen Gewölbe des ehemaligen Wildkellers im Pavillon Osnabrück findest du außerdem ein Restaurant und ein Café. Falls du hier zu Abend essen möchtest, empfiehlt es sich, vorab einen Tisch zu reservieren. Das Schloss selber kannst du natürlich auch besichtigen.

Öffnungszeiten:
März: Dienstag bis Sonntag von 11 bis 16 Uhr,
April bis August von 10 bis 18 Uhr.

Mehr Informationen zum Schloss findest du hier:
clemenswerth.de

Neugotischer Kirchenbau von 1858.
Die Kirchenfenster wurden 2003/2004 ersetzt und sind ein künstlerischer und farblicher Knaller.
Tobias Kammerer, der Glas-Künstler (tobias-kammerer.de) hat mit der Gestaltung dieser 14 Fenster ein absolutes Highlight in einer mittlerweile sehr schlicht gehaltenen Kirche geschaffen.
Angucken lohnt absolut!
Mehr zur durchaus interessanten Geschichte des Kirchenbaus:
usetest.heimatverein-boerger.de/?page_id=257
Mehr Fotos von der Kirche:
ma-la-ma.de/fischpredigt/index.php/dekanats-kirchen/534-boerger

Dieser Ort macht demütig und fast scheint es, als sängen die Vögel ein wenig leiser. Wer sehen möchte, wohin Nationalismus und Antisemitismus führen, dem ist ein Besuch der Gedenkstätte sehr zu empfehlen. Vor beidem hatte der von Sue C bereits erwähnte und hier in Esterwegen inhaftiere Carl von Ossietzky in der Zeitschrift „Die Weltbühne“ bereits 1932 mit diesem Satz gewarnt: „Der Antisemitismus ist dem Nationalismus blutsverwandt und dessen bester Alliierter.“ Der Satz ist leider bis heute gültig.

Wer etwas mehr lesen mag, vom Leben in den Lagern, vom Lied der „Moorsoldaten“ der ist mit diesem Artikel aus dem Spiegel sehr gut bedient: spiegel.de/einestages/die-moorsoldaten-vom-kz-lied-zum-welthit-a-1224223.html

Den Barßeler Hafen mit seinem originellen Mini-Leuchtturm überblickt man gut von einer schönen Aussichtsplattform. Auf dem Riverboat „Queen of Texas" kann man zwar nicht in See stechen, aber dafür texanisch deftig essen. Zum Verdauungsspaziergang empfehle ich eine kurze feine Wanderung am Deich bis zur Schnappburg (am Flussdreieck Soeste/Nordloher Tief/Barßeler Tief).

Zurück am Hafen kann man eine Fahrt mit der MS Spitzhörn unternehmen, Rundfahrten finden an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen statt. Einen Besuch ist auch das Museumsschiff „Angela von Barßel“ wert.

Der Ems-Jade-Kanal verbindet Wilhelmshaven mit Emden und ist insgesamt 72,3 km lang. Hier überquert eine eindrucksvolle Klappbrücke den Kanal zwischen Friedeburg und Reepsholt.