Hamburgs Bäche und Flüsse - alles außer Alster, Bille und Elbe

Die kleine Flottbek ist ein kleiner flotter Bek in Klein Flottbek. (Entschuldigung, das musste jetzt sein. Amtlich heißt der Stadtteil Nienstedten und wirklich flott ist der Bach auch nicht mehr.)

Die kleine Flottbek hat ein paar hundert Meter weiter noch eine große Schwester, die Flottbek. Die ist aber… weiterlesen

Die Flottbek macht es einem nicht einfach. Sie ist sowieso schon nicht sehr lang (fließt aber durch 3 Stadtteile – Osdorf, Groß-Flottbek und Othmarschen), von dieser nicht sehr langen Strecke ist ca. die Hälfte verrohrt. Dabei hätte sie eigentlich viel mehr Platz zur Verfügung also z.B. die Ottersbek… weiterlesen

Gesucht hatte ich nach dem ursprünglichen Lauf der Burgwedelau, gefunden habe ich die Bauerbek.

Die fing auf der Karte im Krupunder See an und mündete in die Düpenau und hat daher eigentlich gar nichts mit Hamburg zu tun.



Aber anscheinend hat sie irgendwann eine Verlängerung bekommen und umbenannt wurde… weiterlesen

Wochenendplanung umgeworfen - schnell die Gelegenheit für die Wedeler Au genutzt.



Die Wedeler Au beginnt in Hamburg und mündet bei Wedel, also in Schleswig-Holstein, in die Elbe. Sie fließt durch recht abwechslungsreiches Gelände, sie wird vom Wiesen zum Wald- und wieder zum Wiesenbach, um zum Schluss… weiterlesen

Das muss ausgenutzt werden: wunderschönes Spätsommerwanderwetter, früher Feierabend (wird mit entsprechend frühem Arbeitsbeginn erkauft) und fahrende S-Bahnen. Auf in den Klövensteen zur Rüdiger Au.



Die Rüdiger Au ist ein kleines Bächlein im Westen Hamburgs, mündet in die Wedeler Au (=> Elbe), durchflie… weiterlesen

Die Düpenau fließt von Hamburg-Osdorf nach Rellingen (Schleswig-Holstein) und mündet dort gleich neben der Autobahn in die Mühlenau (=> Pinnau => Elbe). Sie fließt dabei durch die Osdorfer Feldmark und die Düpenauniederung. Vielfach versteckt sich die Düpenau im Wiesengelände und ist nicht zugänglich… weiterlesen

Die Tour fängt gar nicht mit der Burgwedelau an, sondern mit der Kollau. Auf meiner Kollauwanderung komoot.de/tour/392781552 hatte ich gelernt, dass die Kollau gar nicht dort entspringt, wo Wiki behauptet, sondern schon auf der Westseite der A7. Die Kollau soll südlich des Anna-Susanna-Stieges beginnen… weiterlesen

Die Geschichte der Fischbek lässt sich ganz kurz zusammenfassen: eiszeitlicher Schmelzwasserfluss - Heidebach - Trockental.



Anfang des letzten Jahrhunderts ist die Fischbek augetrocknet. Ihr Verlauf ist allerdings an einigen Stellen in der Fischbeker Heide noch gut als tief eingeschnittener Graben erkennbar… weiterlesen

Ab in den Süden – voll schön da …



Erstmal einfach:

Die Engelbek ist ein kleiner Bach südlich der Süderelbe, der den Außenmühlenteich im Harburger Stadtpark speist und danach verrohrt in den Seevekanal mündet.



Und dann verwirrend:

Verschiedene Zitate aus dem Hamburger Abendblatt:

- Der kleine Bach Engelbek… weiterlesen

Heute habe ich die Tour von gestern ergänzt und den Mühlenbach vom Anfang bis zur Engelbek erkundet.



Der Mühlenbach wurde anscheinend künstlich verlängert, er beginnt gewissermaßen als Straßengraben in Tötensen. Er begleitet dann bis Woxdorf/Beckedorf (wurden als Quellorte des Mühlenbaches/der Engelbek… weiterlesen

Letze Woche war schon die Rede von ihm: Die Engelbek mündet - wenn auch unsichtbar - in Harburg in den Seevekanal.



Der Seevekanal wiederum verbindet die Seeve (na, das ist jetzt keine Überraschung) mit der Süderelbe. Und gibt mir damit die Möglichkeit, die Seeve - bzw. einen großen Teil von ihr - mit… weiterlesen

Es war noch fast dunkel, als ich heute morgen in Bendestorf losgewandert bin. Ich wollte noch ganz viel von der Seevekanal-2-Tour schaffen, bevor mich die Sturmböen vom Weg wehen. Ganz ans geplante Ende bin ich nicht gekommen - es wurde mir in Harburg doch zu stürmisch. Lieber rechtzeitig nach Hause… weiterlesen

Schnell die Schulden begleichen und den Rest vom Seevekanal nachliefern.



In Harburg ließ Otto der I. eine Mühle bauen (vielleicht 1539), die sogenannte Schlossmühle. Aber irgendwie haben die vorhandenen Bäche zu wenig Wasser vorbeigebracht. Da ließ Otto die Seeve anzapfen, einen Graben graben und die… weiterlesen

Zwei überraschende Miniaturbäche.



Die Sandbek und die (der) Re(e)thenbek sind zwei Miniaturbäche ganz im Südwesten Hamburgs. So unscheinbar sie auf der Karte auch sind - wenn man sie überhaupt findet - so sind sie doch immerhin wahrnehmbar genug, um namensgebend für zwei Wohngebiete zu sein. Die Siedlung… weiterlesen

Eigentlich ist der Falkenbek ein legendärer Bach. Legenden zufolge soll Störtebeker hier von der Elbe hochgerudert sein, um seine Schätze am Falkenberg zu verstecken.

In die andere Richtung hat der Falkenberg Sand aus den Harburger Bergen mitgebracht und unterm Geestrand abgelagert, so dass sich hier… weiterlesen

Nein, ein Bach ist die Moorburger Landscheide nicht. Aber viel Wasser ist trotzdem da, besonders derzeit.



Die Landscheide ist ein besonders großer Entwässerungsgraben. Meistens heißen die hier in der Gegend Wettern oder Wetterungen, da hier aber eine Grenze verlief zwischen Moorburg (Hamburg) und Braunschweig… weiterlesen

Nein, auch die Bullerrinne ist kein Bach. Sie ist ein kurzer Entwässerungsgraben in Altenwerder. Eigentlich gibt es zu ihr auch herzlich wenig zu sagen, außer:

- sie lag mal weiter nördlich, zwischen dem Korbmachersand und dem Vorland „Am Buller“ (gibt's so nicht mehr), daher hat sie auch ihren… weiterlesen

Ein Hamburger Elbnebenfluss fehlt noch: die Este. Sie ist ungefähr 65 km lang und immerhin die letzten zwei Kilometer davon fließen durch Hamburg.



Die Este entspringt in der Lüneburger Heide und mündet in Cranz (gehört zu Hamburg) in die Elbe.



Sie ist ein irgendwie zweigeteilter Fluss. Von der Quelle bis… weiterlesen

Eine Bemerkung vorab: derzeit ist der Estewanderweg auf einem Abschnitt zwischen Moisburg und Hollenstedt gesperrt - in der Nähe der Appelbecker Seen. Wenn man stattdessen die kleine Straße von den Seen nach Hollenstedt geht und sich den Wald anschaut, versteht man auch, warum.



Die Tour hat mich heute… weiterlesen

Heute nun der 3. Teil der Este - die Quelle in der Lüneburger Heide (bei Ehrhorn) fehlt ja noch.



Wobei - mir ist eigentlich unklar, woher die Este ihr Wasser bezieht. Aus ihrer ursprünglichen Qulle jedenfalls nicht, die ist trocken. Etliche Kilometer sieht man von der Este nur ein trockenes Bachbett… weiterlesen