Gran Canaria (2023)

Wegbeschreibung
zwischen den Steinmauern führt der Weg hinunter in die Caldera. Unten stossen wir auf ein zerfallenes Gehöft an einem Eukalyptusbaum. Eine marode Baumkelter zeugt von besseren Zeiten. Nach unseerer Runde durch die üppige Vegetation steigen wir wieder hinauf. Oben gehen wir links zum Golfplatz, an dessen Rand entlang wir zum oberen Rundweg gelangen.

Der Roque Nublo gilt als Wahrzeichen Gran Canarias und ist etwa 80 Meter hoch. Zur Zeit der Guanchen war er ein heiliger Berg und als solcher errichteten sie an seinem Fuß eine Kultstätte, an der dem Sonnengott Opfer dargebracht wurden.

Es ist einen Besuch wert. Allein der Weg dorthin ist schon sehr schön. Von oben hat man außerdem eine gute Aussicht auf andere nahegelegene Felsmonolithen.

Tipp: Frühmorgens sind meist noch nicht so viele Leute da. Wir waren fast die einzigen Besucher und konnten Roque Nublo ohne Probleme genießen.

Der Tamadaba Peak ist ein 1443 Meter hoher Felsvorsprung. Wie Sie sich vorstellen können, gibt es dem Tamadaba-Naturpark seinen Namen. An klaren Tagen bietet es wunderschöne Ausblicke.

Der Pico de las Nieves ist mit seinen 1956 Metern der höchste Punkt der Insel.
Allerdings ist der Zugang nur zu dem etwas unterhalb des Gipfels liegenden Aussichtspunkt möglich, da dieser in einem kleinen Militärgebiet liegt und nicht zugänglich ist.

Große Wohnhöhle in der Fortaleza Grande, die bequem aufrecht begehbar ist.

Jeder imaginäre Weg durch die Geschichte von Gran Canaria sollte am Platz Santa Ana, der sich wie pulsierendes Herz im Viertel Vegueta ausdehnt, beginnen. Früher war er auch als Platz der Freiheit und der Verfassung bekannt, stets war er jedoch der Hauptplatz der Stadt.Auf ihm erhebt sich die Kathedrale mit ihren hohen Türmen, deren architektonischer Gebäudekomplex Zeuge und Symbol für das Geschehen in den vergangenen Jahrhunderten ist. Die Namenspatronin des Platzes ist die Heilige Anna, der auch die Kathedrale geweiht ist. Bereits im Jahr 1539 fanden feierliche Prozessionen rund um den Platz, unter freiem Himmel, statt. Sie waren stets eine Hochburg des Genusses und der Entspannung für die Besucher, die im Schatten der Palmen, umgeben vom lebendigen und harmonischen Trab der Pferde, dem Geschehen beiwohnten.Der Platz Santa Ana ist nicht nur Zeuge der Vergangenheit, sondern symbolisiert diese auch in all seiner Pracht und mit seinen angrenzenden Bauwerken. Der Platz verschmolz mit den umliegenden Gebäuden zu einer untrennbaren Einheit.Der Platz Santa Ana war Jahrhunderte lang der bevorzugte Platz für die wichtigen Feierlichkeiten und Veranstaltungen der Stadt wie zum Beispiel den Osterprozessionen oder den Gründungsfeiern von Las Palmas am 24. Juni. Im Laufe der Jahrhunderte kam der Platz in den Genuss von verschiedenen Erneuerungs- und Verschönerungsarbeiten.las-palmas-24.com/index.php?sehenswuerdigkeiten-las-palmas-platz-santa-ana

Hier fand laut Reiseführerdie finale Schlacht zwischen den spanischen Konquistadoren und den Ureinwohnern statt

Barranco de las Vacas ist für seine farbenfrohen Tuffsteinschichten bekannt. Das Gestein der Schlucht ist, wie alles auf Gran Canaria, vulkanischen Ursprungs.

Machen die Wanderung zu etwas besonderem...